Spargelzeit bei bofrost*

Spargelzeit! Hochsaison für Genießer

Zeit für Genuss nach Herzenslust. Spargel schmeckt köstlich, hat kaum Kalorien und ist besonders reich an wertvollen Nährstoffen wie Vitamin K und Folsäure. Die weißen und grünen Stangen lassen sich vielfältig verwenden und passen bestens zu herzhaften sowie zu süßen Gerichten. Und mit bofrost* sogar das ganze Jahr über!

Anleitung für den perfekten Spargel

Spargel zuzubereiten ist kinderleicht. Es gilt: Weißen Spargel vollständig schälen, grünen Spargel höchstens ein wenig im unteren Drittel. Die holzigen Enden abschneiden. Je nachdem wie bissfest Sie Ihren Spargel mögen, garen Sie ihn etwas länger oder kürzer. Dicke Spargelstangen brauchen etwas länger als dünne Stangen.

Aber was gibt es alles für Zubereitungsmöglichkeiten?

Spargel kochen: Einen ausreichend großen Topf Wasser leicht salzen. Eine Priese Zucker, nach Belieben etwas Zitronensaft oder Butter dazugeben. Spargel bei schwacher Hitze kochen:

 

- Weißer Spargel, gefroren: ca. 20 Minuten

- Weißer Spargel, frisch: 8-15 Minuten

- Grüner Spargel, gefroren: ca. 6 Minuten

- Grüner Spargel, frisch: 5-8 Minuten

 

Spargel dämpfen: In Wasserdampf gart Spargel besonders schonend, im Dämpfeinsatz oder mit wenig Wasser bzw. Sud im Topf. Die Garzeiten gleichen in etwa denen der Zubereitung in kochendem Wasser.

 

Spargel braten: Gebratener Spargel schmeckt herrlich nussig. Spargelstangen vierteln, in feine Streifen schneiden oder am Stück belassen. Mit etwas Öl oder Butter bei mittlerer Hitze in einer Pfanne anbraten. Gefrorenen Spargel vorher ca. eine halbe Stunde antauen!

 

Spargel grillen: Auf dem Elektro- oder Holzkohlegrill ist weißer Spargel (geschält) in rund 30 Minuten, grüner Spargel in 10-12 Minuten gar. Vorher mit Öl einpinseln, tiefgekühlten Spargel anfangs auftauen.

  

 Spargel mal anders

Klassisch mit Sauce Hollandaise, Schinken und Kartoffeln, als leichter Spargelsalat oder Spargelcremesuppe. Spargel ist fantastisch vielfältig und schmeckt zu jeder Gelegenheit. Wie wäre es mit einer besonders ausgefallenen Vorspeisenvariation?

Spargel-Panna cotta auf Wildkräutersalat mit Cantaloupemelone

    Panna cottaSalat
    300 g Erbsen1 Stk. kleine Canatloupe-Melone
    300 g weißer Stangenspargel250 g Wildkräutersalat
    8 Blätter Gelatine2 EL Balsamico-Essig
    400 ml Schlagsahne2 EL Olivenöl
    400 ml Milch1 TL Senf
    2 EL Zitronensaft2 EL Sonnenblumenkerne
    1 Prise Zucker 
    1 Prise Salz und Pfeffer 
    3 EL Kräutergarten Petersilie 
      
 
  1. Für die Panna Cotta die Erbsen über Nacht im Kühlschrank auftauen.
  2. Den weißen Spargel 30 Minuten antauen lassen und in kurze Stücke schneiden.
  3. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen. Den weißen Stangenspargel mit der Hälfte des Obers und der Hälfte der Milch in einen Topf geben. Bei schwacher Hitze 10 bis 15 Minuten kochen. Anschließend pürieren und mit der Hälfte des Zitronensafts,  einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hälfte der aufgeweichten Gelatineblätter einrühren.
  4. Eingefettete Gläser schräg (z. B. in eine Glasschüssel oder einen Eierkarton) stellen und bis zur Hälfte mit der noch heißen Flüssigkeit befüllen. Abkühlen lassen. Für eine Stunde im Kühlschrank kaltstellen.
  5. Unterdessen mit den Erbsen genauso wie mit dem weißen Spargel vorgehen.
  6. Die Gläser mit der inzwischen festen Weißspargel-Masse aus dem Kühlschrank nehmen. Gerade auf die Arbeitsfläche stellen und mit der Erbsen-Masse auffüllen. Nochmal rund 1 Stunde im Kühlschrank erkalten lassen. Mit der Petersilie bestreuen.
  7. Für den Salat die Melone halbieren und die Kerne entfernen. Nun mit einem runden Ausstecher das Fruchtfleisch einer halben Melone ausstechen.
  8. Den Salat waschen und trockenschütteln. Aus Balsamico-Essig, Olivenöl und Senf ein Dressing herstellen und mit dem Salat und der Hälfte der Melone vermengen.
  9. Nun den Salat in der Mitte des Tellers platzieren. Die Panna Cotta vorsichtig auf den Salat stürzen und ringsherum mit Melone und Sonnenblumenkernen ausgarnieren.  

 

Grüner Spargel oder weißer Spargel?

Spargel_weiß_anbau.jpg

 Ein kleiner, aber feiner Unterschied: Weißer Spargel wächst unter der Erde und wird geerntet, sobald der Spargelkopf das Tageslicht erblickt. Grüner Spargel hingegen reift oberirdisch. Auch der weiße Spargel verfärbt sich grün, wenn man ihn aus der Erde wachsen lässt. 

Grün oder weiß ist also vor allem eine Frage der Anbautechnik. Trotzdem werden spezielle Sorten angebaut, die sich besonders toll als grüner oder eben weißer Spargel eignen. Generell schmeckt Grünspargel etwas kräftiger, Weißspargel ein bisschen feiner.
 

 „Was riecht denn hier so schwefelig?“

Genuss mit Nachwirkung: Spargel hat einen harntreibenden Effekt und verursacht einen schwefeligen Geruch beim Wasserlassen. Grund dafür ist die im Spargel enthaltene Asparagin-Säure. Sie regt die Tätigkeit der Nieren an und wird zu Ammoniak verstoffwechselt. Ammoniak wiederum verleiht dem Urin einen stechenden Geruch. Das riecht zwar komisch, ist aber absolut unbedenklich und keinesfalls ungesund!
 
Übrigens erleben nicht alle Menschen dieses Phänomen. Aufgrund genetischer Veranlagungen fehlt es einigen an dem Enzym, das die seltsamen Gerüche verursacht. Wiederum andere können den typischen Schwefelgeruch aufgrund fehlender Geruchsrezeptoren nicht wahrnehmen. Wieder etwas dazugelernt!
 
 

Datum

11.04.2022

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